Schön, dass ihr noch bei mir seid :-).
Ich war mir am Morgen danach nicht sicher, ob ich die Schokosahne nicht doch hätte kühlen sollen und habe sie bevor ich zur Arbeit gefahren bin von der Abstellkammer in den Kühlschrank gepackt. Bei meiner Rückkehr sah das dann so aus:
Tja... schon wieder hart... aber immerhin nicht steinhart. Ich habe sie einfach stehen lassen und mich gefreut, endlich meine Silikonunterlage und den Silikon-Ausrollstab auspacken zu können (hatte den Ausroller versehentlich so groß gekauft und dann nie zurückgeschickt o.0).
Bevor man Marzipanrohmasse verarbeiten kann, muss man anscheinend erst Puderzucker dazukneten. Gelesen, getan - doch nach etwa einer Viertelstunde Muskelkater-förderndem Kneten ist der Puderzucker immer noch nicht verarbeitet. Da kam ich auf eine geniale Idee: stromgeförderte Hilfe! Also ab in die Maschine mit Knethaken und siehe da: alles verbunden, ich musste es nur noch mal kurz mit den Händen zu einer einheitlichen Masse verarbeiten:
Als nächstes wurde es wieder körperlich anstrengend, denn um die 200g Marzipan und 100g Puderzucker auf die vom Rezept geforderten 40cm Durchmesser zu rollen, musste ich einiges an Muskelkraft einsetzen.
Leider hat auch wiederholtes, lautes Jammern meinen Mann nicht dazu bewogen, mir zu helfen; doch ich habe es dann geschafft!
Nun ging es ans Biskuit schneiden. Bisher unbenutzt hatte ich mir eine Art Ring mit vorgezeichneten Schneideritzen gekauft, der jetzt Premiere endlich hatte:
Leider waren Höhe des Biskuits und der Schneiderillen in keinem günstigen Verhältnis zueinander, weshalb ich aus einem Boden nicht drei, sondern eher 2 3/4 gemacht habe :S
Weiter mit der Schokomasse. Nachdem ich diese mit der Gabel bearbeitet habe (das war schon wieder anstrengend!), war sie immer noch fest, aber relativ geschmeidig. Das musste reichen.
Nun habe ich die Böden abwechselnd erst mit Aprikosenmarmelade und dann mit Schokocreme bedeckt - auch den 3/4 Boden! ;-) - und sie dann aufeinander gestapelt.
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